Die Einigung von Bund und Ländern auf einen höheren CO2-Einstiegspreis von 25 Euro pro Tonne ist ein politisches Signal in die richtige Richtung.
„Der neue Preispfad bis 2025 bringt uns schneller an das Klimaschutzziel der Bundesregierung heran. Auch kann mit den höheren Einnahmen aus der CO2-Bepreisung die Energiewende in Deutschland mitfinanziert werden“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Damit verringerten sich auch die Stromkosten für die Verbraucher. Ziel müsse es sein, die Energiewende künftig komplett über den CO2-Preis zu finanzieren. „Das würde volle Kostentransparenz bedeuten. Zugleich werden Investitionen in CO2-ärmere Technologien angereizt.“ Der Einzelhandel ist durch die EEG-Umlage gleich doppelt betroffen. Zum einen übernimmt er mehr als zehn Prozent der Förderung Erneuerbarer Energien, obwohl er nur sechs Prozent des Stroms verbraucht. Gleichzeitig drückt die EEG-Umlage auf die Kaufkraft des Verbrauchers.